Anders leben
Für das Münchner Stadtmagazin curt habe ich den Stattpark OLGA besucht und diesen alternativen Wohn- und Kultur-Raum fotografiert. Auf der Website OLGA-Website heißt es: „Wir sind Stattpark OLGA: ein Wohn- und Kultur-Raum. Wir sind mobil mit Bauwägen und LKWs, in denen wir wohnen und mit denen wir Aktivität auf eine vormals unbespielte Fläche bringen.
Es ist ein Raum, in dem sich Menschen unterschiedlichen Alters und Vorstellungen aufeinander einlassen. Unser Projekt ist das Gegenteil der zunehmenden Vereinsamung, die man in Großstädten beobachten kann. Wir organisieren das Zusammenleben gemeinsam, teilen und helfen einander. Es gibt Ältere und Jüngere, Eltern und Nicht-Eltern, verschiedene Berufe und Biographien, aus München und von woanders. Wir unterstützen uns im Alltag gegenseitig, zum Beispiel bei der Kinderbetreuung.
Das Leben im Wagen ist eine andere Wohnkultur. Uns geht es darum, ein Gegenpol in der Welt des Konsums zu sein. Auch, oder gerade weil wir in der Stadt wohnen, treten wir für einen bewussten Umgang mit Ressourcen ein, beispielsweise durch die Nutzung von Solarstrom und Regenwasser. Wir beleben Brachflächen und schaffen somit einen Freiraum auf einer ansonsten »toten« Fläche, was auch städtebauliche Denkanstöße gibt […]“ (Quelle: https://olga089.de/wer-wir-sind/)